News - Wild Dolphins and Whales

Here, I will post news about wild dolphins and whales for you!
Many important discoveries and scientific studies about dolphins were done in dolphinaria. For example the mirror-test, which prooved that dolphins and whales have a selfawareness and can recognize themselves in the mirror.
Prooves for the intelligence and complexity but also social behaviour of dolphins makes it able to protect these amazing animals also in the wild!

Im folgenden Neuigkeiten über wilde Delfine und Wale für euch!
Viele bedeutende Entdeckungen und Forschungsarbeiten über Delfine wurden in Delfinarien gemacht, so auch der Spiegeltest, der bewies, dass Delfine und Wale ein Selbstbewusstsein haben, sich also selbst im Spiegel erkennen.
Beweise für die Intelligenz und Komplexität aber auch das soziale Verhalten von Delfinen trägt dazu bei, diese tollen Tiere auch in freier Natur besser schützen zu können!


Japan to end Whaling
Will Japan really stop hunting whales in Antarctica and elsewhere?
I am still unsure if I can trust that article.


Tierschützer spüren Walfänger mit Drohne auf
SeaShepherd hat in der Walfangsaison 2011/2012 eine Drohne genutzt, um die japanischen Walfangschiffe in der Antarktis (einem Walschutzgebiet!) aufzuspüren.
Dabei waren sie sehr erfolgreich, was mich gefreut hat.


Die Walfänger fahren nach Hause!

SeaShepherd hat dafür gesorgt, dass in der Walfangsaison 2011/2012 von den Japanern lange nicht soviele Wale erlegt werden konnten wie diese geplant hatten.
Dank ausgeklügelter Strategie, Angriffen auf die Flotte und schlechtem Wetter, wurden anstelle von 900 Minkewalen nur 266 getötet und anstelle von 50 bedrohten Finnwalen nur einer! Vielen Dank SeaShepherd :) Ihr seid toll!


Nodwestpassage für Grönlandwale offen 2012
Zusammenfassung:
Durch die Klimaerwärmung schmilzt das Eis in Kanada und lässt Grönlandwale Passagen durchschwimmen, die bisher durch das Eis blockiert waren.
Bereits 2002 und 2006 wurden mit Sendern markierte Grönlandwale beim Durchschwimmen der Nordwestpassage beobachtet.
(...) Im Herbst 2010, als die Nordwestpassage zwischen Alaska und der Ostküste Kanadas nahezu eisfrei war, seien zwei Wale von jeweils entgegengesetzter Richtung in die verästelten Kanäle der Passage geschwommen. "Im September 2010 hielten sich beide Tiere mehr als zwei Wochen lang im Viscount Melville Sound auf", berichten die Forscher. Beide seien dabei nur 130 Kilometer - das entspricht nur 48 Stunden Schwimmzeit für einen Grönlandwal - voneinander entfernt gewesen. Auf dem Rückweg hätten sich ihre Wege sogar gekreuzt. Das dokumentiere eine Überlappung zwischen beiden Populationen.
Wahrscheinlich habe es Begegnungen auch schon in vorgehenden Jahren gegeben, mutmaßen die Forscher. Sie gehen davon aus, dass den Walen bereits ein Absinken der Eisbedeckung auf rund 50 Prozent ausreicht, um freien Durchgang durch einen der Kanäle der Nordwestpassage zu haben(...)



False Killer Whales use acoustic squint to target prey 2012

Erforscht am falschen Schwertwal Kina an der Uni Hawaii, USA:
Summary:
(...) Toothed whales and dolphins rely on echolocation to locate tasty morsels with incredible precision. Laura Kloepper from the University of Hawaii, USA, explains that odontocetes produce their distinctive echolocation clicks in nasal structures in the forehead and broadcast them through the melon. 'Studies by other people showed odontocetes have the ability to control the shape of the echolocation beam and it has always been assumed that they are using the melon to focus sound' explains Kloepper.
However, no one had ever tested this directly, so Kloepper and her PhD supervisor, Paul Nachtigall, decided to tackle the question. (...)
So, how did the team make this amazing discovery? Fortunately, the duo is based at the Marine Mammal Research Program at the University of Hawaii, which is home to Kina the false killer whale. Kloepper explains that Kina is extremely adept at working with marine biologists after decades of dedicated work by Marlee Breese and her training staff. On this occasion, Kina had been trained to recognise a 37.85-mm-wide cylinder with 6.35-mm-thick walls by echolocation, signalling that she had recognised the cylinder by touching a button in return for a fish reward. However, when Kina encountered other cylinders -- with different wall thicknesses -- she was trained to remain still before receiving her fishy prize. The team then selected two other cylinders to test her echolocation abilities: one with much thicker walls (7.163mm) that Kina could detect with ease and another with only marginally thicker walls (6.553mm) that Kina had more difficulty distinguishing from the 6.35mm cylinder. Then, over a period of weeks, Nachtigall, Breese and Kloepper randomly presented the cylinders to Kina at distances ranging from 2.5 to 7m, while noting her success rate and recording the cross-sectional area of her echolocation clicks with an array of hydrophones located between her and the cylinder. (...)

Kloepper discovered that Kina's echolocation beam became wider when she was having difficulties distinguishing between the 6.553mm and 6.35mm cylinders and when the cylinders were more distant. The false killer whale was effectively 'squinting' and adjusting the size of her echolocation beam in response to the more difficult tasks. (...)

Delfine lassen sich von Doppel-Echolot leiten 2011
Erforscht an den Delfinen im Kolmarden Zoo in Schweden:
Zusammenfassung:
(...)Das Echolot-System, das Delfinen im dunklen trüben Wasser die Orientierung ermöglicht, hat Forscher schon lange fasziniert (...) Meeresbiologen haben nun entdeckt, dass dieses System raffinierter ist als bisher angenommen: Zwei Ultraschall-Signale gleichzeitig machen den dreidimensionalen Höreindruck perfekt. "Die beiden Sonar-Strahlen haben unterschiedliche Frequenzen, und die Delfine können sie sogar in verschiedene Richtungen aussenden“, sagt Josefin Starkhammar von der schwedischen Lund University. Dadurch könnten die Tiere Objekte sehr fein lokalisieren.
(...)
Es war zwar bekannt, dass die Tiere im Kopf zwei Strukturen besitzen, die Ultraschall aussenden, bisher ging man aber davon aus, dass diese immer nur ein Echolot-Signal erzeugen.
Das Sonar der Delfine ist eines der höchstentwickelten Navigationssysteme der Natur, sagt Starkhammar. „Der Mensch kann bei der Echolot-Technik von den Delfinen noch eine Menge lernen“, betont die Meeresbiologin. (...)



What do killer whales eat in the Arctic?
Article is just about that, what it says in the title: Many different types of orcas exist, and all of them prefer different food. Now, scientists started to ask Inuit about hunting behaviours of arctic killer whales, because it is not much studied. They found out that in every region of the arctic, the orcas prefer different food. Some like seals, others hunt belugas, and even narwhales and bowhead whales are attacked.


Mütterliches Erfolgskonzept: Freunde und Gene 2010
Erforscht an wilden Delfinen in der Shark Bay Australiens:
Zusammenfassung:
Für Delfinmütter zahlt es sich besonders aus, neben guten Genen auch viele Freundinnen zu haben: Zwar steigert auch jeder Faktor für sich den Fortpflanzungserfolg, in Kombination ergibt sich jedoch ein Effekt, der größer ist als die Summe der Teile. (...)

Seit 1984 beobachten Wissenschaftler in der Shark Bay vor der Westküste Australiens die dort lebenden Delfine. Seit etwa zehn Jahren werden zudem regelmäßig DNA-Proben genommen, um die Verwandtschaftsverhältnisse der Tiere klären zu können. (...) In der aktuellen Studie wollten die Biologen nun klären, ob die (...) bevorzugten Gefährten eines Weibchens einen Einfluss darauf haben, wie erfolgreich es sich fortpflanzt. (...)
Für die Auswertung konzentrierten sich Celine Frère und ihre Kollegen nun auf die Daten von 52 Delfinweibchen. Entscheidend für deren Fortpflanzungserfolg war, wie viele Jungtiere sie jeweils bis zum Alter von drei Jahren durchgebracht hatten. (...) Das Ergebnis: Am häufigsten brachten die Weibchen ihre Jungen durch, wenn sie sowohl weibliche Verwandte als auch Gefährtinnen hatten, die ihrerseits gute Mütter waren. (...)
Offenbar gibt es demnach bei einer Kombination einen Verstärkungseffekt, erläutern die Biologen. Auf der einen Seite prägen die Gene Körperbau, Immunsystem oder kognitive Fähigkeiten, die alle entscheidend für den Erfolg als Mutter sein können. Andererseits helfen erfahrene Gefährtinnen, zu lernen, wie die Jungtiere versorgt und beschützt werden können. Erst beides zusammen bietet dann die optimalen Bedingungen für die Aufzucht der Kleinen, so die Forscher. (...)